Mit Erstlingswerken ist das immer so eine Sache. Sind sie gut, dann ist das prima, sind sie schlecht, dann ist die Autorenkarriere vorbei bevor sie angefangen hat. Ramona Ambs hat vielleicht deshalb so lange gewartet bis sie ihren ersten Roman veröffentlicht hat. Aber das Warten hat sich gelohnt. Mit ihrem Erstlingswerk hat sie nämlich einen absoluten Volltreffer gelandet.
In „Die radioaktive Marmelade meiner Großmutter„erzählt Ambs in der Ich-Perspektive von einer jungen Frau am Abgrund. Ihre Mutter ist tot, ihr Vater ein Idiot, ihre Großeltern vom Holocaust traumatisiert und sie ist ein Junkie. Sie schnüffelt Lacke, spritz H, raucht, trinkt und geht auf den Strich.
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Archives for März 2013
Heißer Buchtipp: Die radioaktive Marmelade meiner Großmutter von Ramona Ambs
Save Haven – Neuer Film nach einem Roman von Nikolas Sparks und schlecht wie immer
Die Romane von Nikolas Sparks sind so vorhersehbar, langweilig und einfach schlecht, dass sie grundsätzlich verfilmt werden müssen, damit überhaupt ein wenig Leben in die Geschichte reinkommt. Dieses Mal tun alle Beteiligten zwar so, als ob es irgendwie um ein Verbrechen geht, aber darum geht es natürlich nicht, sondern es geht wie immer nur um eine doofe, uninspirierte Liebesgeschichte mit halbwegs attraktiven Menschen.
Diesmal ist der Mann alleinerziehend (ach wie putzig) und die Frau flieht vor ihrem psychopathischen Ehemann (ach wie gefährlich). Ach ja und dann verlieben die beiden sich natürlich völlig unerwartet, es passiert eine Katastrophe und dann wird alles gut…..wie spannend….. Da hilft es auch nicht, dass Josh Duhamel schon irgendwie schnuckelig ist…
Das Jaz empfiehlt: Lieber zu Hause bleiben!